Umfrage zum Leben als Migrant*in in der Schweiz

Migration-Mobility Indicators basierend auf dem «Migration-Mobility Survey»

Ziel des Migration-Mobility Survey ist es, Informationen zu den Lebensbedingungen von Personen, die innerhalb der letzten zehn Jahre in die Schweiz eingewandert sind, und deren Migrationserfahrungen zu erhalten.

Der erste Migration-Mobility Survey wurde im Herbst 2016 unter im Ausland geborenen ausländischen Staatsangehörigen, die in 2006 oder später in die Schweiz eingewandert sind, durchgeführt. In die Stichprobe aufgenommen wurden Personen, die zum Zeitpunkt der Erhebung zwischen 24 und 64 Jahre alt waren und bei ihrer Einreise in die Schweiz das 18. Altersjahr vollendet hatten. Es wurden elf Länder oder Regionen bei der Stichprobenziehung berücksichtigt. Insgesamt haben 5973 Personen den Fragebogen entweder online oder per Telefon vollständig beantwortet. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 37,2 %.

Folgende 16 Migration-Mobility Indicators basieren auf der Umfrage.

Mobilität

Ist die Migration aus logistischer Sicht kompliziert?

Ist die Migration aus emotionaler Sicht schwierig?

Aus welchen Gründen wandert man in die Schweiz ein?

Wie lange möchten die Migrant*innen in der Schweiz bleiben?

https://indicators.nccr-onthemove.ch/?p=2802&lang=de

In wie vielen Ländern haben die Migrant*innen bereits gelebt?

Arbeitsmarkt

Verbessert sich die berufliche Situation dank der Migration?

Besitzen die Migrant*innen bei ihrer Einreise einen Arbeitsvertrag?

Können Migrant*innen ihre beruflichen Qualifikationen nutzen?

Lebensbedingungen

Bewerten die Migrant*innen ihre Aus­wanderung positiv?

Können die Migrant*innen Geld zur Seite legen?

Wurden die Migrant*innen Opfer von Dis­krimi­nierung?

Bürgerrechte

Möchten sich die Migrant*innen einbürgern lassen?

Transnationalismus

Wo leben die besten Freund*innen der Migrant*innen?

Wie stark ist das Zugehörig­keits­gefühl zur Schweiz und zum Herkunfts­land?

Wie gross ist das Interesse an Politik in der Schweiz und im Herkunftsland?

Wie oft besuchen die Migrant*innen ihr Herkunftsland?

Hinweis zum Verfahren
Die folgenden elf Herkunftsgruppen wurden untersucht:

  • Deutschland
  • Österreich
  • Frankreich
  • Italien
  • Vereinigtes Königreich
  • Spanien
  • Portugal
  • Nordamerika (Kanada, USA)
  • Indien
  • Westafrika (Benin, Burkina Faso, Kap Verde, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Côte d’Ivoire, Liberia, Mali, Niger, Nigeria, St. Helena, São Tomé und Principe, Senegal, Sierra Leone, Togo)
  • Südamerika (Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Ecuador, Guyana, Paraguay, Peru, Uruguay, Venezuela)